
Pet Play
Pet Play im BDSM ist eine Rollenspielpraktik, bei der eine Person (der „Pet“) die Rolle eines Tieres übernimmt – z. B. Hund, Katze, Pony oder anderes – und sich entsprechend verhält. Die andere Person (der „Handler“, „Owner“ oder „Trainer“) übernimmt die Rolle des Besitzers oder Dominierten des Tiers.
​
Wesentliche Merkmale:
​
-
Rollenspiel: Die „Pet“-Person ahmt tierisches Verhalten nach – z. B. Krabbeln, Bellen, Schnurren, Tragen eines Halsbands oder Schwanz-Plugs.
-
Dynamik: Oft ist eine klare Machtverteilung (Dominanz/Submission) Teil des Spiels, muss aber nicht zwingend sexuell sein.
-
Zubehör: Häufig werden Accessoires wie Leinen, Halsbänder, Maulkörbe, Pfotenhandschuhe oder spezielle Tiermasken verwendet.
-
Motivation: Es kann erotisch, emotional oder psychologisch motiviert sein – manche genießen das Spiel mit Macht, andere finden Trost in der Regression oder im „Nicht-menschlich“-Sein.
​
​
Wichtig: Wie bei allen BDSM-Praktiken gilt: Einvernehmlichkeit, Kommunikation und sichere Grenzen (z. B. durch Safewords) sind essenziell.

Wie muß ich mir eine Pet-Play-Session mit Master Damon vorstellen ?​
​
Beginner:
Welches Tier ihr Euch aussucht ist gleichgültig und ganz Eurer Phantasie überlassen. Zu Beginn empfiehlt es sich jedoch, ein Tier auszuwählen, dessen Verhalten ihr gut kennt und mit dem ihr Euch wohlfühlt. Die meisten beginnen mit Hunden oder Katzen. Als Kind hat vermutlich jeder schon einmal diese Tiere imitiert.
​​​
Genau wie bei einem Rollenspiel ist der Einstieg erst einmal mit vielen Unsicherheiten und Fragezeichen verbunden. Man traut sich irgendwie nicht und es fühlt sich zu Beginn noch etwas seltsam an. Je öfter man sich in die Rolle begibt, desto selbstbewusster und auch entdeckungsfreudiger wird man dann. Und
man möchte dann auch sein Grenzen austesten. Was erlaubt das Herrchen ? Und was nicht ? Und was passiert, wenn man es trotzdem macht ?
​
Die meisten Unsicherheiten versuche ich im Vorfeld auszuräumen. Und dann im Spiel
mit meiner ruhigen, aber sehr bestimmten Art auszugleichen.
​
Also keine Sorge - es lohnt sich auf jeden Fall, das einmal auszuprobieren !
​
​
Noch etwas: Die sexuelle Seite sreht dabei für mich nicht im
Vordergrund. Es geht mehr um Gehorsam und Disziplin. Natürlich können einzelne BDSM-Komponenten als Bestrafung mit eingbaut werden.
​

